„Es bleibt Luft nach oben für Schleswig-Holstein“ 

Berlin, 26.09.2023 

Zu dem kürzlich veröffentlichten 11. Deutschen Startup Monitor 2023 äußert sich der Kieler Bundestagsabgeordneter Maximilian Mordhorst, Mitglied des Finanzausschusses und Digitalausschusses für die FDP-Fraktion: 

Der kürzlich erschienene 11. Deutsche Startup Monitor repräsentiert die Bedeutung von Startups in ganz Deutschland und zeigt Herausforderungen und Verbesserungspotentiale in der Gründungslandschaft auf. Die Erkenntnisse der Umfrage unterstreichen, dass das deutsche Innovationsökosystem mit Herausforderungen konfrontiert ist, die Mehrheit der Gründer aber zugleich eine positive Grundhaltung bewahrt. Gerade in meinem Heimatbundesland Schleswig-Holstein sehen wir im bundesweiten Vergleich erfreuliche Zahlen: Schleswig-Holstein liegt als Startup-Hotspot im guten bundesdeutschen Mittelfeld. Dies verdeutlicht, dass wir viele starke Regionen und innovativ ausgestaltete Gründungszentren geschaffen haben. Mich freut ebenso die allgemeine Gründungsneigung: 9 von 10 Gründern würden erneut gründen und davon sogar 83 Prozent auch wieder in Deutschland. Durch die Umsetzung unserer Startup-Strategie haben wir den Gründern in Deutschland eine verbesserte und attraktivere Gründungslandschaft geschaffen. Startups sind wichtige Innovationstreiber und Vorreiter in der Nutzung von Zukunftstechnologien, wie Künstliche Intelligenz oder Cloud Computing. Als Digitalpolitiker ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir Startups die Integration von Technologien wie ChatGPT in ihren Arbeitsalltag ermöglichen sowie hoch innovative Geschäftsmodelle fördern. Erste erfolgreiche Schritte gehen wir mit der Schaffung des AI-Acts auf europäischer Ebene.“  

Mit Blick an die Erwartungen der Startups an die Bundespolitik führt Herr Mordhorst weitergehend aus: 

„Die Studie verdeutlicht die klaren Erwartungen, die Startups an die deutsche Politik haben: Entbürokratisierung und Digitalisierung von Verwaltungsprozessen sowie Schaffung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen. Mit der Mitarbeiterkapitalbeteiligung im Zukunftsfinanzierungsgesetz werden wir diese Erwartungen zeitnah erfüllen. Dadurch können Startups ihre Mitarbeiter durch finanzielle Beteiligung an ihrem wirtschaftlichen Erfolg teilhaben lassen.“