Der schleswig-holsteinische Bundestagsabgeordnete Max Mordhorst (FDP) erklärt zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses:

„Sowohl der Bundesverkehrswegeplan als auch das Ergebnis des Koalitionsausschusses sprechen eine klare Sprache: Die A20 wird gebaut. In der Planungsbeschleunigung profitiert die geplante Autobahn von einer verbesserten Flächenkompensation, die in Zukunft leichter durch Geldleistungen ersetzt werden kann. Zudem machen wir durch die Novelle der Verwaltungsgerichtsordnung schnellere Verfahren vor den Gerichten möglich, was auch bisher ein Flaschenhals bei den Planungen war.“

Weiter erklärt Mordhorst:

„Leider gab es bei den Grünen eine klare Blockade, über die vorhandene Beschleunigung hinaus die A20 als eine der Autobahnen im vordringlichen Bedarf zu definieren. Das haben wir dafür bei 144 Projekten bundesweit geschafft. Mich wundert, dass die CDU und Wirtschaftsminister Madsen die jetzigen Beschlüsse kritisieren. Weder in 16 Jahren im Bund noch mit Schwarz-Grün im Land hat die CDU es bisher hinbekommen, den Bau zu beschleunigen, geschweige denn fertigzustellen. Stattdessen sehen wir immer mehr Zugeständnisse an die Grünen. In nicht einmal zwei Jahren einer Koalition mit zwei linken Parteien im Bund haben wir für die A20 mehr geschafft als die Union in den vergangenen Jahrzehnten. Insofern bleibt unser Einsatz für die A20 auf allen Ebenen ungebrochen.“