Anerkennung der Gemeinnützigkeit von E-Sports muss schnellstmöglich kommen 

Berlin, ​29.11.2022​ 

Der Kieler Bundestagsabgeordnete und Berichterstatter für E-Sports in der AG Digitales der FDP-Bundestagsfraktion Max Mordhorst bedauert die gescheiterte Änderung der Abgabenordnung im Jahressteuergesetz, die zu einer Anerkennung der Gemeinnützigkeit von E-Sports-Vereinen geführt hätte. Laut Mordhorst habe man mit dem Jahressteuergesetz 2022 die Möglichkeit gehabt, mit vergleichsweise geringem Aufwand den E-Sport mit dem Sport in der Abgabenordnung gleichzustellen und somit den Koalitionsvertrag umzusetzen. „Leider haben die Bundestagsfraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen die Änderung der Abgabenordnung zugunsten von E-Sports-Vereinen verhindert. Damit verwehren unsere Koalitionspartner zahlreichen E-Sports-Vereinen in Deutschland steuer- und verwaltungsrechtliche Vorteile und erschweren die pädagogische Betreuung und soziale Einbettung vieler junger Gamer.“ Gerne hätte die FDP-Bundestagfraktion, die sich seit Jahren für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit von E-Sports einsetzt, ein positives Zeichen aus der Politik an die Gamer gesendet, so Mordhorst. „Selbstverständlich lasse ich mich nicht von diesem Rückschlag entmutigen und werde mich auch weiterhin für die Anerkennung von der Gemeinnützigkeit von E-Sports-Vereinen einsetzen. Der Koalitionsvertrag gilt.“