„Heizungsverbote sind kein effizienter Klimaschutz“

Zu dem Entwurf eines Gebäudeenergiegesetzes des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Klimaschutz (BMWK) äußert sich der schleswig-holsteinische
Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages
Max Mordhorst.
„Die Freien Demokraten werden keinem Verbotsentwurf der Grünen zustimmen, der
so nicht vom Koalitionsvertrag gedeckt ist. Insbesondere ein Verbot neuer Gas- und
Ölheizungen ab 2024 würde unnötige Belastungen für alle hart arbeitenden Haus- und
Wohnungsbesitzer schaffen und den Traum vom Eigenheim weiter erschweren.
Stattdessen müssen wir endlich technologieoffen alles ermöglichen, was effizient CO2
spart, unter anderem Wasserstoff, Biogase und alternative Heizsysteme.“
Mit Blick auf sein Heimatland Schleswig-Holstein führt Herr Mordhorst weitergehend
aus: „Laut einer aktuellen Umfrage der shz halten 85 Prozent die Verbotspläne von
Robert Habeck entweder für falsch oder nicht umsetzbar. Diese Ablehnung in der
norddeutschen Bevölkerung bestärkt mich erneut in meinem Kurs – Klimaschutz muss
vor allem die Leute vor Ort mitnehmen.“